Lilly ist verstorben
   


Lilly und ihr Seeräubergrinsen

Das ist Lilly am 24.8.06

update 25.05.2009: Lilly musste leider über die Regenbogenbrücke gehen. Hier ein paar Worte und Bilder von ihrer Familie:

Am 18.05.09 mussten wir schweren Herzens Abschied von unserer lieben Lilly nehmen.

Nachdem im Mai '08 Lilly ein Gesäugetumor entfernt und untersucht wurde, war das Labor-Ergebnis niederschmetternd. Ihr wurden nur noch einige Wochen gegeben. Obwohl der Tumor vollständig entfernt wurde bildeten sich bereits noch kurzer Zeit neue Knötchen. Lilly hatte immer einen starken Lebenswillen und hat sich so noch ein Jahr erkämpft. Es war, gerade am Anfang, nicht immer einfach mit einem Hund der so viel schlimmes erleben und ertragen musste.

Aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt !

Denn Lilly hat sich trotz allem zu einem tollen Hund entwickelt mit einem starken Charakter.

Du wirst immer mit Deinem unverwechselbaren Grinsen in unseren Herzen bleiben.
Wir vermissen Dich sehr !!!


Deine Familie

 

update 11.03.2008: Lilly geht nach wie vor regelmäßig mit Elke spazieren. Am 2.3.08 haben wir (Elke und Nicole) uns mit anderen Hundehaltern unter anderem mit den Besitzern von Lilly, Sam und Akena getroffen. Lilly hatte ihren Spaß und sie sieht super aus.

update 26.05.2007: Lilly war am 18.3.07 bei der Dalmatinerwanderung in Sinzig mit dabei. Da ihr die Gesellschaft von so vielen Dalmis gefallen hat, wird sie am 10.6. auch nach Hahn kommen. Lilly trifft sich danach wie vor regelmäßig mit Elke.

update 14.12.2006: Lilly konnte zwischen zeitlich kastriert werden und hat all es gut überstanden. Aber der Clou ist das Grinsen von Lilly. Kein Seeräuber kann da mithalten.

update 27.10.2006: Lilly hat sich toll entwickelt. Wir waren jetzt öfters zusammen spazieren, sie läuft auf den Rheinwiesen und im Wald problemlos ohne Leine und man sieht, wie sehr sie das "neue" Leben endlich geniesst. Sie liebt es auch im Rudel zu laufen und bei Dingen, die sie nicht kennt, beobachtet sie dann, wie die anderen Hunde es machen.
Es macht eine solche Freude sie zu beobachten und zu sehen, wie glücklich und fröhlich sie ist. Man meint, sie erlebt jetzt alles neu. Sie "lacht" auch oft, ihre neue Familie genießt jeden Tag mit ihr. Neue Fotos von Lilly werden folgen.

update 09.09.2006: Lilly wurde endgültig von der Pflegestelle übernommen. Da sie gerade läufig wird, kann sie erst gegen Ende September/Anfang Oktober kastriert werden. Diese Kosten tragen wir.

update 25.08.2006: Das Wichtigste ist, dass Lilly die OP sehr gut überstanden hat. Wir möchten uns bei allen Spendern für die Unterstützung bedanken. Ein großes Danke auch an den Tierarzt der uns sehr entgegen gekommen ist.

      

 

Lilly am 13.8.06 noch mit Verband. Am Abend durfte er dann schon ab. Lilly war sehr tapfer und hat auch den Tierarzt mit ihrer ruhigen, liebenswerten Art überzeugt.

 

Von uns ein ganz großes Danke an die Pflegestelle und die Familie, die Lilly übernehmen wird. Ohne sie würde es Lilly nicht so gut gehen. Nicht jeder hätte das alles mit einem Hund mitgemacht.
 

Mit Lilly's Gesundheit steht es leider nicht zum Besten !
 
Lilly sollte am 11.8.06 kastriert werden. Am 07.08.06 stellte sich heraus, dass sie ein akutes Glaukom/Grünen Star hat und das Auge nicht mehr zu retten ist, es muss entfernt werden. Da sie starke Schmerzen hat, muss die Augenoperation so schnell wie möglich erfolgen, die Kastration mußte erstmal abgesagt werden. Lilly, unser "Unglückswurm", hat das große Glück dass sie eine Pflegestelle hat, die sie über alles liebt. Und sie liebt ihre Menschen und ist beim Tierarzt so geduldig und tapfer.

Lilly hat bisher so vieles durchmachen müssen und zeigt uns, welchen enormen Lebenswillen sie hat und das Leben auch endlich einmal richtig geniessen möchte.
Bitte helfen Sie Lilly, sie hat es wirklich verdient.


Lilly eine von den Menschen mißbrauchte Hündin !

Lilly ist ca. 3 - 4 Jahre alt und hat in ihrem bisherigen Leben bereits viele schlimme Dinge erleben müssen. Aus Deutschland wurde sie als junger Hund mit in die Türkei genommen und wurde dort nur als „Wurfmaschine“ missbraucht. Als man sie dann nicht mehr wollte, steckte man sie in eine Tötungsstation. Eine deutsche Frau hat Lilly dort entdeckt und sie - mit Hilfe einer deutschen Tierschutzorganisation – wieder nach Deutschland gebracht.

Lilly kam auf eine Pflegestelle. Ihr wurde ein Gesäugetumor entfernt und ihre Schneidezähne mussten entfernt werden, da sie in der Türkei wohl versucht hatte, sich durch die Gitter durchzubeißen. Dann wurde noch ein Sticker-Sarkom entdeckt. Der zuständige Tierschutzverein wollte die Kosten für die Chemotherapie nicht übernehmen und Lilly sollte eingeschläfert werden. Die Pflegestelle hat Lilly auf eigene Kosten einer Chemotherapie unterzogen und es wurde erfolgreich behandelt.

Leider verstand Lilly sich nicht mit der bereits vorhandenen Hündin auf der Pflegestelle – jedoch nur im Haus – draußen war es kein Problem. Hinzu kam, dass Lilly eine schwere Scheinträchtigkeit hatte und sie auch endlich einmal stressfrei zur Ruhe kommen sollte. So haben wir Lilly übernommen. Sie lebt nun seit ca. zwei Wochen in einer neuen Pflegestelle.

Lilly wurde letzte Woche noch einmal gründlich von einer Tierärztin untersucht und es ist alles in Ordnung. Trotz allem, was Menschen ihr angetan haben, ist Lilly eine sehr liebenswerte und verschmuste Hündin. Es soll jetzt endlich für sie einmal eine sehr schöne Zeit beginnen – bei Menschen, von denen sie geliebt wird und ihr Vertrauen nicht ausgenutzt wird.

Lilly kennt Kinder, Katzen und Papageien, sie fährt leidenschaftlich gerne im Auto mit und ist auch beim Tierarzt unheimlich lieb. Und noch etwas: Wenn das Telefon klingelt, heult sie kurz mit, damit man weiss, dass das Telefon klingelt – so entgeht einem auch kein Anruf, wenn man gerade im Keller sein sollte...

Lilly hat allerdings auch Angst vor südländisch aussehenden Männern im Haus. Ganz schlimm ist es, wenn Männer etwas in der Hand haben, wie z.B. eine Wasserwaage oder einen Stock, da reagiert sie auch außerhalb des Hauses, sie bellt und knurrt den Mann dann an. Sobald man den Stock weglegt, ist ihre Angst wieder fort. Sie hat wohl früher sehr viel Schläge bekommen.

Wir werden weiter über Lilly berichten ...